3.K.D. Bildschirmfotos

Zuletzt geändert von Tobias Wintrich am 2021/10/04 11:21

Dieses Werkzeug wird dazu verwendet Bildschirmfotos, sog. Screenshots, Ihres Desktops zu erstellen.

Bildschirmfoto-Einstellungen

Bildschirmfoto bei Taste "Druck" aktivieren: Um das Bildschirmfoto-Werkzeug zu aktivieren, klicken Sie auf das Kontrollkästchen dieser Einstellung. Dadurch wird das Bildschirmfoto-Werkzeug an die Taste "Druck" auf Ihrer Tastatur gebunden und somit durch Drücken der Taste ausgelöst.

Bitte beachten Sie: Sobald Sie die Taste "Druck" gedrückt haben, um ein Bildschirmfoto zu machen, warten Sie bitte die Bestätigungs-Popup-Meldung ab. Dies kann einige Sekunden dauern, je nach gewähltem Bilddateityp und Aufnahmebereich. Drücken Sie die Taste "Druck" wiederholt, wird jedes Mal ein Bildschirmfoto erzeugt und verarbeitet, was schnell dazu führen kann, dass riesige Datenmengen verarbeitet werden müssen, wenn Sie nicht die Bestätigung abwarten.

Aufnahmebereich: Mit diesem Dropdown-Menü können Sie den Bildschirmbereich bestimmen, der im Bildschirmfoto enthalten sein soll. Das Menü stellt Ihnen die folgenden Optionen zur Verfügung:

  • Alle Monitore Damit werden alle aktiven Bildschirme, welche an Ihren Thin Client angeschlossen sind, erfasst und in einem Bildschirmfoto kombiniert.
  • Primärer Monitor Damit wird der Bildschirm erfasst, der als Primärer Monitor eingerichtet ist.
  • Aktives Fenster Damit wird nur das Fenster erfasst, welches beim Auslösen aktiv ist und nichts anderes.

Zusätzlich werden alle Bildschirmanschlüsse Ihres Thin Client, welche mit einem aktiven Bildschirm verbunden sind, einzeln aufgeführt (z.B. HDMI1, DVI1, usw.). Auf diese Weise können Sie einen bestimmten Bildschirm auswählen, der erfasst werden soll.

Bildschirmfotodatei

Laufwerk für Bildschirmfotos: Hierüber bestimmen Sie, an welchem Ort die Bildschirmfotodateien gespeichert werden sollen. Alle aktuell am Thin Client eingebundenen Laufwerke, sowohl lokal als auch per Netzwerk, werden hier zur Auswahl aufgelistet. Sofern nicht anders konfiguriert, werden lokale Laufwerke automatisch erkannt. Netzlaufwerke müssen jedoch erst eingebunden werden, damit Sie erkannt werden können. Um dies zu tun, navigieren Sie innerhalb der Kommbox zu Peripherie -> Konfiguration von Laufwerkszuordnungen -> Neues Netzlaufwerk. Außerdem können Sie unter Konfiguration von Laufwerkszuordnungen -> Globale Einstellungen sowohl für lokale wie Netzlaufwerke die Grundeinstellungen vornehmen.

Zusätzlich können Sie aus den folgenden Optionen wählen:

  • olympus: Falls Sie die Bilder auf einem am Thin Client angeschlossenen Olympus Diktiergerät speichern möchten.
  • apple: Falls Sie die Bilder auf einem Apple iPhone oder einem ähnlichen mobilen Apple-Gerät, welches per MTP-Verbindung an den Thin Client angeschlossen ist, speichern möchten.
  • android: Falls Sie die Bilder auf einem Android-basierten mobilen Gerät, welches per MTP-Verbindung an den Thin Client angeschlossen ist, speichern möchten.

Bilddateityp: Zu guter letzt können Sie das Dateityp für die Bildschirmfotodatei bestimmen. Die möglichen Optionen beinhalten die meisten gängigen Bilddateitype:

  • Bitmap Auch bekannt als BMP. Standarddateityp zur Verwendung unter Microsoft Windows. Üblicherweise unkomprimiert, was zu großen aber verlustfreien Dateien führt.
  • GIF Niedrige Kompressionsrate und Farbtiefe. Am besten geeignet um Grafiken mit einfach Farbflächen zu speichern, anstelle von Fotos. Populär dank seiner Animations-Möglichkeiten.
  • JPEG Verlustreiche Kompressionsmethode, doch deutliche Verringerung der Dateigröße. Sehr beliebt um den Einfluss auf die Bandbreite gering zu halten.
  • PDF Wurde entwickelt um Dokumente, inklusive Text und Bildern, zu präsentieren. Unabhängig von verwendeter Anwendungs-Software, Hardware und Betriebssystem. Bilder sind jedoch weniger editierbar.
  • png Wurde entwickelt um GIF abzulösen. Entsprechend ähnliche Vor- und Nachteile. Bietet mehr Details als JPEG dank verlustfreier Komprimierung, doch dadurch größere Dateien. Entworfen um gut in Online-Betrachtungsanwendungen zu funktionieren.
  • tiff Keine weitverbreitete Browser-Unterstützung, eher gängig als Foto-Dateistandard im Druck. Große Flexibilität zwischen verlustreicher und verlustfreier Komprimierung, doch dadurch gibt es auch viele verschiedene Ausprägungen.